Liebe Oldtimerfreundinnen und Freunde,
bereits wenige Tage nach Versand der ersten Einladungsmails erhalte ich eine Vielzahl von Zusagen. Oftmals mit lobenden Kommentaren.
Dafür schon einmal meinen herzlichen Dank.
Letzten Endes bin ich aber nur der Organisator. Für den gelungenen Inhalt sorgen alleine meine Teilnehmer mit Ihren Fahrzeugen.
Dieser Punkt ist auch Anlass für meinen Hinweis.
Denn neben Anmeldungen für Klassiker bis Baujahr 1973 werde ich von Anfragen für die Sonderschau 80er Jahre überrollt. Selbst wenn der heimische Fuhrpark über Alternativen älteren Datums verfügt.
Verstehe durchaus, wenn die automobilen Senioren auch mal zu Hause bleiben dürfen, um sich stattdessen mit dem vorhandenen “Youngtimer” zu präsentieren.
Allerdings entspricht dies nicht dem vorrangigen Ziel und Anspruch unseres Formats, welches gerade aus der Kombination Baujahrgrenze und Ambiente sein besonderes Flair und somit Markenzeichen entwickelt hat.
Mit der begrenzten Zulassung weiterer 40 Fahrzeuge für die Sonderschau soll vor allem einem optischen Ungleichgewicht zwischen älteren und jüngeren
Baujahren entgegen gewirkt werden.
Möchte gleichzeitig keine vorschnellen Entscheidungen treffen. Denn was auf dem alltäglichen Straßenbild der Epoche von Synthie Pop und NDW in mancher Garage steht ist entweder seit langer Zeit aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht oder gehörte bereits damals nicht dazu.
Daher wird die endgültige Auswahl Anfang April unter Abwägung der Kriterien Zustand und Seltenheit getroffen.
Hoffe somit dem beispielsweise nahezu ausgestorbenen Renault Fuego genauso eine faire Chance zu geben, wie dem schon zu Lebzeiten ultraseltenen Lancia Thema 8.32.
Bereits jetzt bitte ich um Verständnis bei der bevorstehenden „Gratwanderung“.
Vor allem dort, wo ich dann leider eine Absage erteilen muss – was bei älteren Fahrzeugen nicht passieren kann.
Ihr und Euer
Arnt Bokemüller